Unsere Pro bono Aktion „Briefe für Oma“ (BFO) ist nun seit einigen Tagen vorbei und wir freuen uns über die zahlreichen positiven Rückmeldungen und die unglaubliche Beteiligung! Insgesamt haben rund 1000 Familien mitgemacht und es wurden über 4000 Fotos in Form eines Fotobriefes an Großeltern, Eltern oder Bekannte versendet. Dabei haben wir im näheren Freundeskreis teilweise sehr rührende Geschichten mitbekommen und sind froh, dass alles gut geklappt hat.

Die Idee des Wiederauflebens von „Briefe für Oma“ entstand an einem untypischen Abend mit Freunden (Zoom-Meet zu Zeiten vor Corona). Da wir ein relativ junges Unternehmen sind, war dies eine gute Gelegenheit zu zeigen, ob wir unserem Namen „prototypers“ gerecht werden. Innerhalb weniger Tage konnten wir Webdesign, Webentwicklung und Vermarktung soweit umsetzten, dass ein stimmiges Konzept entstanden ist. Das Werben von Sponsoren war für uns eine neue Aufgabe, sodass wir auch in diesem Gebiet neue Erfahrungen sammeln konnten (erneut ein großes Dankeschön an alle Sponsoren, ihr seid großartig!).

Nach erfolgreicher Sponsorenaquirierung konnte es mit dem live-Betrieb von BFO losgehen. Hierbei ist es immer spannend zu sehen, ob das entwickelte System mit größeren Benutzerzahlen umgehen kann.

Teilweise hatten wir mehr als 10.000 Views am Tag.

Der live-Stresstest war eine gute Gelegenheit unseren Code auf Herz und Nieren zu testen. Die Seite war durchgehen zu erreichen und das Betreiben verlief fast ohne technische Schwierigkeiten. Dennoch verläuft natürlich im live-Betrieb nicht immer alles nach Plan. Während der „großen“ Phase an Anmeldungen erhielten wir Feedback, dass unsere Anmeldungsemails nicht ankommen. Nach etwas Fehlerversuche fand sich dann auch das Problem: Unser Mailversand-Anbieter hatte unser Paket nicht richtig freigeschaltet und wir sind in unser Tages Limit gelaufen.

Nachdem wir die Aktion beendet hatten ging es in die Übertragung und den Versand durch unseren Druckpartner. Die Fotobriefe wurden hierzu in das Format der Druckerei gebracht und bereit gestellt. Nach und nach wurden diese Briefe gedruckt, mit einem „BFO“ Stempel versehen und versendet. Aufgrund der großen Anzahl an Briefen hatten wir vorab schon eine große Menge an Briefmarken zur Druckerei bestellt. Das Paket ging leider erstmal verloren, weshalb sich ein Drittel aller Briefe ein paar Tage verzögert hat.

Alles in allem muss man aber sagen, dass alles ausgesprochen gut geklappt hat. Wir sind natürlich auch ein bisschen stolz, wie schnell wir dieses Projekt auf die Beine gestellt haben und was als Dankeschön für tolles Feedback zurück kam! Mal schauen, vielleicht wird es ja nicht das letzte „Briefe für Oma“ gewesen sein. 😉